Team künstlerische Leitung

 

Robert Spitz

Robert Spitz wurde 1982 von Marianne S.W. Rosenbaum und Gerard Samaan für Film und Bühne entdeckt. In der Folge Zusammenarbeit Herbert Achternbusch, Helmut Griem, Xaver Schwarzenberger, Jo Baier, Rainer Kaufmann u.v.a. Engagements: Residenztheater München, Münchner Kammerspiele, Hamburger Schauspielhaus, Schauburg München, Münchner Volkstheater zuletzt als Gast am Berliner Ensemble. Seit 2015 Dozent für Schauspiel an der Theaterakademie August Everding, seit 2018 im Leitungsteam der Freien Bühne dasvinzenz in München. Heute arbeitet er als Schauspieler, Theaterleiter, Dozent und Regisseur. Letzte Arbeiten als Schauspieler: „Sender“ in Dibbuk – between (two) worlds von An-Ski, Regie: Robert Schuster; „Nathan“ in Nathan der Weise“ von G.E. Lessing, Regie: Celino Bleiweiss; „Klugbauer“ in Koralle Meier von Martin Sperr, Regie: Eos Schopohl


Eos Schopohl

Eos Schopohl hatte Engagements von 1970 -1981 als Schauspielerin am Deutschen Schauspielhaus HH, Schillertheater Berlin und Schauspiel Frankfurt. Hauptsächlich hervorzuheben sind hier die Arbeiten mit Peter Palitzsch; Dieter Dorn, Ernst Wendt, Wilfried Minks, Karl Kneidl, Heiner Müller und B.K. Tragelehn. Sie studierte von 1982 bis1986 Philosophie und Geschichte an der Pariser Universität VIII , St. Denis de Près, ab 1987 war sie Regieassistentin an den Münchener Kammerspielen, u.a. bei Dieter Dorn, George Tabori, Thomas Langhoff und Franz Xaver Kroetz und feierte ihr Regiedebüt im Werkraum der Münchner Kammerspiele mit der Inszenierung „Stalin“ von Gaston Salvatore mit Peter Radtke und Helmut Stange. 1992 gründete sie die Theatergruppe fischundplastik. Es folgten zahlreiche freie Theaterproduktionen mit Unterstützung des Kulturreferats der LH München sowie internationale Gastspiele: 1994 Inszenierung von Handkes „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ am experimentellen Theater El Hanagar in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Kairo;1996 Einladung zum Impulse-Festival mit der Inszenierung von Shakespeares „Wintermärchen“ und AZ-Stern des Jahres 1996; 2020/2021 Einladung zum Internationalen Monodrama Festival THESPIS mit Herrendorfs „Bilder deiner großen Liebe“ in Kiel. Seit 1982 ist sie Mitglied der DADK Fa.M. Seit 2020 setzt sie die langjährige Zusammenarbeit mit Robert Spitz und seinem Theater „dasvinzenz“ fort und trat 2023 dem Leitungsteam bei. Zuletzt zu sehen die Inszenierung „Koralle Meier“ von Martin Sperr mit dem dasvinzenz im Kopfbau Riem.


Paulina Platzer

Geboren 1996, arbeitet als freiberufliche Regisseurin und Dramaturgin in München. Nach dem Bachelorstudium der Theaterwissenschaft an der LMU studierte sie im Master Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding und ist Preisträgerin des Klaus-Zehelein-Preises 2021. Seit 2022 ist Paulina Platzer Vorstandsmitglied des vfdkb, seit 2023 Teil der Leitung des freien Theaters ‚dasvinzenz‘. Sie inszenierte die Musiktheateruraufführungen „Bior“ von Torbjørn Heide Arnesen, „Echo & Narziss“ von Florian Daniel und „A Mask We Wear“ von Bernhard Plechinger. Zusammen mit Waltraud Lehner inszenierte sie Mozarts „Zauberflöte“, Puccinis „Gianni Schicchi“ in Kombination mit Ligetis „Aventures“, „Dido++ & Aeneas++“ sowie die Uraufführungen „s p u r e n“ und „nimmersatt“ im Rahmen der Münchener Biennale Festival für neues Musiktheater. Mit ihrem Theaterkollektiv Futur.X realisierte sie 2022 „K/PPEN“ (WA: 2023) sowie 2024 die installative Performance „rememory“. 2024 wurde Paulina Platzer mit dem IBK Förderpreis für neues Musiktheater ausgezeichnet.


die kulturbananen

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Dr. Gabi Sabo und Karin Platzer, Ansprechpartnerinnen für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, www.kulturbananen.de, info@kulturbananen.de