dasvinzenz zu Gast im Kultur im Trafo: WAS WÄRE WENN – 16 Variationen über den Zufall

ein inklusives Kindertheaterprojekt für gehörlose und hörende Menschen ab 8 Jahren – mit Kassandra Wedel und Murali Perumal

17.12., 16 Uhr, Tickets: 9 €, erm. 6 €. An der Abendkasse. Reservierung unter jostrodthoff@gmail.com

Kultur im Trafo, Nymphenburger Str. 171a, 80634 München

Schulvorstellungen: Mo, 18.12.23 – Mi, 20.12.2023, jeweils 11 Uhr (nur nach Anmeldung unter jostrodthoff@gmail.com / +49 179 500 9032)

in Lautsprache und Gebärdensprache (DGS), ideal für 03./04. Klasse, Dauer: ca. 55 Minuten

Karten für 6 Euro (ermäßigt), Lehrkörper und Begleitpersonen

Text / Regie: Jochen Strodthoff
Raum / Licht / Dramaturgie: Michael Bischoff

Komposition: Lorenz Schuster
Kommunikationsassistenz: Elisabeth Brichta

eine Koproduktion von Jochen Strodthoff, dasvinzenz und der Kulturbühne Spagat
gefördert vom Kulturreferat der LH München


WAS WÄRE WENN – 16 Variationen über den Zufall
erzählt von der zehnjährigen LILY, der auf dem Heimweg ein großes Missgeschick widerfährt. Ihre Frage: „Was wäre, wenn… ich nur anders gegangen wäre?“, lässt sie plötzlich zusammen mit dem ERZÄHLER entgegen der Zeit zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren. Fortan erhält sie die Möglichkeit, an jeder Straßenecke die unterschiedlichen Varianten durchzuspielen, die das Leben für sie parat hält. Doch ein ‚richtig’ oder ‚falsch’ wird sie auf ihrem Weg nicht findenLily lernt den eigenen Entscheidungen zu vertrauen und sie erkennt, dass der Zufall unmittelbar zum Leben dazu gehört.
Zusammen mit der gehörlosen Schauspielerin KASSANDRA WEDEL und dem deutsch-indischen Schauspieler MURALI PERUMAL entwickeln Regisseur / Autor JOCHEN STRODTHOFF und Szenograf MICHAEL BISCHOFF eine mitreißende philosophische Performance für gehörlose und hörende Menschen ab 8 Jahren. Ein inklusives Kindertheaterprojekt dieser Art ist momentan einzigartig in München und eine Ausnahme in der Kulturlandschaft. Nach den Aufführungen bieten wir Publikumsgespräche in DGS an.

 

dasvinzenz wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und vom Bezirksausschuss 09 Neuhausen-Nymphenburg