dasvinzenZ zu Gast im MUCCA 31: WAS WÄRE WENN – 16 Variationen über den Zufall

ein inklusives Kindertheaterprojekt für gehörlose und hörende Menschen ab 8 Jahren

Termine:
Sa/So 10./11.12.22, 16:00 Uhr

& Schulvorstellungen:

Fr, 09.12.22, 11:00  + MO, 12.12., 9:00 und 11:00 Uhr (ideal für 03./04. Klasse)
Dauer: ca. 55 Minuten

in der MUCCA HALLE 31 (Schwere-Reiter-Str. 2, 80797 München)
Karten für 9 Euro // 6 Euro (ermäßigt) // 5 Euro Schülergruppen
Reservierung unter karten@dasvinzenz.de

mit Kassandra Wedel und Murali Perumal

Text / Regie: Jochen Strodthoff
Raum / Licht / Dramaturgie: Michael Bischoff
Komposition: Lorenz Schuster
Kommunikationsassistenz: Elisabeth Brichta

eine Koproduktion von Jochen Strodthoff, dasvinzenZ und der Kulturbühne Spagat
gefördert vom Kulturreferat der LH München


WAS WÄRE WENN – 16 Variationen über den Zufall
erzählt von der zehnjährigen LILY, der auf dem Heimweg ein großes Missgeschick widerfährt. Ihre Frage: „Was wäre, wenn… ich nur anders gegangen wäre?“, lässt sie plötzlich zusammen mit dem ERZÄHLER entgegen der Zeit zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren. Fortan erhält sie die Möglichkeit, an jeder Straßenecke die unterschiedlichen Varianten durchzuspielen, die das Leben für sie parat hält. Doch ein ‚richtig’ oder ‚falsch’ wird sie auf ihrem Weg nicht finden – sie erkennt: Auch ein Umweg kann zum Ziel führen.
Diese kleine Geschichte relativiert die Angst vor der Kraft des Zufalls und schafft es, einem Mädchen das Vertrauen in die eigenen Entscheidungen zu geben, auch wenn diese auf dem ersten Blick zahlreiche Hindernisse mit sich bringen. Vor dem Leben braucht sie keine Angst zu haben, denn das Scheitern gehört ebenso dazu, wie das Gelingen.
Zusammen mit der gehörlosen Tänzerin und Schauspielerin KASSANDRA WEDEL und dem deutsch-indischen Schauspieler MURALI PERUMAL entwickeln Regisseur / Autor JOCHEN STRODTHOFF und Ausstatter / Dramaturg MICHAEL BISCHOFF eine mitreißende Kindertheaterperformance für gehörlose und hörende Menschen ab 8 Jahren. Ein inklusives Theaterprojekt dieser Art ist momentan einzigartig in München und eine Ausnahme in der Kulturlandschaft.

dasvinzenZ wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und vom Bezirksausschuss 09 Neuhausen-Nymphenburg