Eine poetische Reise durch Pasolinis Gedankenwelt
Regie: Eos Schopohl
Mit: Elina Fernández, Rainer Haustein, Robert Spitz
22.7.2022, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Uraufführung
Weitere Termine: 23. u. 24.7.2022, jeweils 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Startpunkt in der Installation: ZIRKA, Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit, Dachauer Str. 110c, 80636 München
Ticketpreis: 25 Euro/ erm. 15 Euro, zum Vorverkauf gehts hier.
Öffentliche Generalprobe am 21.7.2022, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), Eintritt frei, Anmeldung hier.
Bitte bringen Sie Ihr Handy und Kopfhörer mit! Ein Audioguide wird die Performance begleiten.
Am besten gleich vorab downloaden:
oder audio.pasolini-projekt.de
Fressen und gefressen werden
Das Recht des Stärkeren?
Mitte der 1960er-Jahre drehte Pasolini die filmische „Ideo-Komödie“ Große Vögel kleine Vögel. Anfang und Ende unseres Pasolini-Abends bilden zwei fantastische Episoden, inspiriert von dem Filmskript, in denen Wertvorstellungen des weißen Mannes und katholische Glaubensgewissheiten auf ihre Grenzen stoßen. Dazwischen begeben wir uns mit zwei entwurzelten Gestalten, Wiedergängern von Totò und Ninetto aus dem Film, auf eine poetische Reise durch Pasolinis Gedankenwelt und durch München: eine Busfahrt mit Gedichten und Prosa zu den Rändern unserer Gesellschaft, zu verschwundenen, wegrationalisierten Orten, in die Welt der Baustellen, Werbeslogans und Verführung zum Konsumismus, von der Peripherie zum Zentrum der Stadt und zurück.
Dramaturgie: Boris Heczko. Stimme und Sound: Bülent Kullukcu.
Kostüme: Johannes Schrödl. Licht: Jo Hübner.
Ausstattung und Masken: Lucia Nußbächer und Nina Strukamp.
Regieassistenz: Marilena Santuccio. Produktionsleitung: Stefanie Pilz